Home-Office: Diese Tools helfen Ihnen

Home-Office: Diese Tools helfen Ihnen

Zoom

Mit der Videotelefonie-Software Zoom können Sie auch vom heimischen Arbeitszimmer aus an Meetings teilnehmen und sich Auge in Auge mit Ihren Kollegen austauschen. Gerade in Zeiten, in denen persönliche Treffen mit Kollegen oder Geschäftspartnern kaum möglich sind, haben sich Videokonferenzen bewährt. Denn komplexe Themen erfordern zwangsläufig eine tiefergehende, verbale Diskussion. Zumal regelmäßige Zusammenkünfte, bei denen Mitarbeiter auch buchstäblich zu Wort kommen, das Betriebsklima in einem Unternehmen fördern. In diesem Zusammenhang erweist sich Zoom als Volltreffer, denn mit dem Tool können bis zu 100 Nutzer in einem Video-Chatraum zusammenkommen. Zoom läuft auf allen gängigen Betriebssystemen, allerdings benötigen Sie die jeweils aktuelle Version der Browser Firefox, Edge, Chrome oder Safari. Ansonsten brauchen Sie lediglich eine Webcam, Lautsprecher und ein Mikrofon sowie eine solide Internetverbindung. Übrigens: Zwischenzeitliche Datenschutzprobleme und Sicherheitslücken, aufgrund derer die Verantwortlichen hinter der Software herbe Kritik einstecken mussten, sind mittlerweile behoben.

Slack

Echtzeit-Kommunikation ist in einem Unternehmen natürlich das A und O, doch manchmal braucht es keine ausufernden Videokonferenzen. Je nachdem, worum es geht, sind Chats oft wesentlich pragmatischer. Fürs Home-Office sind Tools wie Slack daher prädestiniert. Mit der Open-Source-Anwendung können Sie nicht nur „unter vier Augen chatten“, sondern auch Gruppen erstellen. Fügen Sie alle Kollegen hinzu, die an einem bestimmten Projekt beteiligt sind, um kleinere Unklarheiten im Nu klären zu können. Auch Videoanrufe sind bei Slack möglich, allerdings ist die Teilnehmerzahl bei der kostenlosen Version auf 15 Nutzer beschränkt. Wichtig: Um die Anwendung nutzen zu können, ist ein Download des Tools erforderlich.

Tresorit

Cloud-Speicher haben sich im Arbeitsalltag längst bewährt. Dank der praktischen Filehosting-Methode sparen Sie sich jede Menge Aufwand – und profitieren darüber hinaus von einem hohen Maß an Sicherheit. Wenn Sie auf Letzteres besonders viel Wert legen, ist Tresorit die ideale Lösung. Denn bei dem Tool kommt eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung zum Einsatz. Damit eignet sich Tresorit auch ohne Weiteres für das Teilen vertraulicher Firmendaten. Die Nutzung ist allerdings nicht gratis; je nachdem, wie viele Mitarbeiter auf die Software zugreifen, entstehen Kosten zwischen 16 und 24 Euro jährlich.

Asana

Gerade für projektorientierte Unternehmen, die tagtäglich in einem Team zusammenarbeiten, gibt es kaum größere Herausforderungen als das Home-Office. Collaboration Tools wie Asana helfen Ihnen und Ihrem Team, Projekte auch von zu Hause aus problemlos zu koordinieren. Sie können für jedes Projekt Tasks erstellen und diese Mitarbeitern zuweisen. Mit dem Board behalten Sie jederzeit den Überblick darüber, wie weit die Aufgaben fortgeschritten sind. Zudem ermöglicht es die Software, Dateien austauschen und mit Ihrem Team zu kommunizieren. Wenn Sie die kostenlose Version nutzen, können immerhin bis zu 15 Personen an einem Projekt mitwirken.

TeamViewer

Sie sitzen zu Hause und die Technik streikt – ein Klassiker. Wären Sie wie gewöhnlich im Büro, könnten Sie schnell einen technisch versierten Kollegen oder die hauseigene IT-Abteilung um Hilfe bitten. Doch was tun, wenn man im Home-Office sitzt? Tools wie TeamViewer entpuppen sich hier als Retter in der Not. Denn mit der ausgeklügelten Software kann sich ein anderer Nutzer ganz einfach mit Ihrem Computer connecten und diesen bei etwaigen Problemen aus der Ferne steuern. Um Missbrauch vorzubeugen, geschieht das selbstverständlich nur mit Ihrem Einverständnis. Beide Computer müssen erst durch ein Passwort entsperrt werden, damit der Vorgang gestartet werden kann.

Wussten Sie, dass …
… 56 Prozent der Arbeitnehmer der Meinung sind, dass sie Home-Office produktiver arbeiten als im Büro? Die Ursache könnte in einer besseren Work-Life-Balance liegen.“
(Quelle: DAK, 2020)

Headspace

Wenn Sie den ganzen Tag zu Hause mit anstrengenden Meetings und anspruchsvoller Projektarbeit verbringen und keine räumliche Abwechslung mehr gegeben ist, kann sich schnell Stress einstellen. Denn dadurch, dass das Zuhause gleichzeitig der Arbeitsplatz ist und zwei Lebenswelten quasi verschwimmen, fällt es dem Kopf umso schwerer, abzuschalten. Um dem vorzubeugen, bietet sich die Meditations-App Headspace an. Das Tool hilft Ihnen dabei, mentale Erschöpfung im Keim zu ersticken und ausgeglichener zu werden – durch geführte Meditationen und Einschlafhilfen.

So nützlich sind Social-Media-Kanäle in der Corona-Krise

Aufgrund der Corona-Pandemie sind persönliche Kontakte nur noch eingeschränkt möglich. Da trifft es sich gut, dass sich Videochat-Plattformen wie Zoom, Skype und Co. nicht nur für Business-Meetings, sondern auch zur privaten Kommunikation eignen. Der geliebte Stammtisch lässt sich dadurch ganz leicht in die virtuelle Welt verlegen.

Dazu gewinnen auch Social-Media-Kanäle wie Facebook und Instagram weiter an Bedeutung, denn dank der Plattformen ist es denkbar einfach, mit den Liebsten in Verbindung zu bleiben – oder auch einfach nur gähnende Langeweile zu bekämpfen. Schreiben Sie doch mal wieder mit einem alten Freund via Facebook-Messenger oder posten Sie eine Insta-Story, um Ihre Kochkünste, ein lustiges Erlebnis während der Quarantäne oder Ihre neuesten sportlichen Erfolge mit Ihrem Umfeld zu teilen.

Auch die neue Plattform Clubhouse hat sich als spannender Zeitvertreib entpuppt. Zahlreiche Nutzer – darunter namhafte Medienschaffende, Politiker und Influencer – tummeln sich in dem Kanal und treffen sich zu spannenden virtuellen Gesprächen, in die man sich auch als Nicht-Promi einklinken kann. Allerdings ist es gar nicht so leicht, überhaupt Mitglied bei Clubhouse zu werden. Wer sich registrieren möchte, muss nämlich zwangsläufig von einem anderen Mitglied eingeladen werden. Zudem müssen Sie ein iPhone besitzen, um die App herunterladen zu können.