Wie Studenten sparen können

Wie Studenten sparen können

Dem Durchschnittsstudenten in Deutschland steht nicht übermäßig viel Geld zur Verfügung. Der größte Teil des Budgets wird meist für die Miete ausgegeben. Doch auch Lebensmittel, Klamotten, Kinobesuche und andere Ausgaben bedeuten Kosten. Viel Geld bleibt da am Ende des Monats in der Regel nicht übrig. Dennoch müssen auch Studenten hin und wieder größere Summen investieren. Sei es, weil die Waschmaschine den Dienst quittiert oder weil dringend ein neues Notebook benötigt wird – die nächste Abgabefrist für die Hausarbeit kommt meist schneller, als man denkt. Studentenrabatte entlasten bei großen und kleinen Ausgaben die Haushaltskasse.

Laptops für Studenten mit Preisnachlass

Ein Studentenleben ohne Laptop ist heutzutage nicht mehr vorstellbar. Darauf wird YouTube geschaut, Facebook aufgerufen, Online-Banking organisiert und natürlich gelernt. Die Hersteller wissen das natürlich und versuchen, innerhalb der Studentenschaft Kunden zu gewinnen. Sie bieten Bildungs- bzw. Education-Angebote an, mit denen Schüler- und Studenten Laptops, Tablets, Smartphones und andere Geräte zum Sonderpreis kaufen können. Solche Rabatte finden Sie beispielsweise in den Onlineshops von Apple, Lenovo und Acer. Beim Kauf müssen Sie in der Regel lediglich Personal- sowie Studenten- bzw. Schülerausweis vorzeigen. Onlineportale wie Uni-Mall bieten außerdem Studentenrabatte für herstellerübergreifende Angebote für Laptops und andere Geräte an.

Auch bei der Software können Studenten durch Rabatte Geld sparen oder sogar kostenlose Angebote wahrnehmen. Studenten der „Hochschule RheinMain“ in Wiesbaden nutzen beispielsweise kostenlos eine Lizenz für das Softwarepaket Office 365 von Microsoft. Angehenden Designern, Grafikern und Videoproduzenten bietet der Software-Entwickler Adobe Lizenzen für die Programm der „Creative Cloud“ zum Sonderpreis an.

Bei Bildung und Mobilität können Studenten sparen

Museum, Theater und Kino: Viele Kultureinrichtungen gewähren Studenten einen Preisnachlass. Dafür ist lediglich der Studentenausweis an der Kasse vorzulegen. In der Oper Frankfurt beispielsweise zahlen Studenten ebenso wie Schüler und Bundesfreiwilligendienstleistende einen vergünstigten Einheitspreis für alle Vorstellungen, wenn sie ab 1 Stunde vor der Vorstellung eine Restkarte kaufen. Im Städel-Museum können Studenten und Schüler vergünstigt die Bilder von Monet, Renoir und Macke bestaunen. In vielen Einrichtungen gilt der Studentenrabatt jedoch nur bis zu einem Alter von 27 Jahren.

Die BahnCard 25 und die BahnCard 50 können Studenten zum halben Preis kaufen. Großer Vorteil der „kleinen BahnCard“ ist, dass damit der 25-Prozent-Rabatt zusätzlich auf die Sparpreise der Bahn angerechnet wird, allerdings besteht dann auch eine Zugbindung. Wenn der Einzug in eine neue WG ansteht oder Sie neue Möbel kaufen wollen, erkundigen Sie sich nach Mietwagenanbietern, die Studentenrabatte gewähren. Rabatte bei Übernachtungen, Flugbuchungen, Onlineshops, Versicherungsbeiträgen und mehr bietet der Internationale Studentenausweis.

Fazit: Den Studentenausweis immer einpacken

Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, günstig durchs Semester zu kommen. Studentenrabatte werden für Laptops, Tablets und mehr angeboten. Über die Hochschulen ist es außerdem häufig möglich, eigentlich kostenpflichtige Software vergünstigt oder sogar kostenlos zu bekommen. Auch Bäckereien, Buchhandlungen und Schreibwarenläden bieten hin und wieder Rabatte für Studenten an. Hier heißt es: Augen aufhalten und im Zweifel nachfragen. Das kostet bekanntlich nichts.